Traum Mupfel
  High School Love
 

High School Love

 

Inhalt:

 

Ein Jahr High School in den Vereinigten Staaten…für Carolin, genannt Caro, wurde ein Traum war. Unabhängig sein, coole Leute  kennen lernen und mal so neben bei sein Englisch aufpolieren. Doch die schöne Zeit vergeht schnell und der letzte Abend ist angebrochen. Was Carolin nicht ahnt: Ihre Freunde Sheila, Rob und Nigel haben eine Abschiedsparty vorbereitet….

 

Wir standen vor dem „Night –Cats" – unser Lieblingsbar. Irritiert schaute ich meine Freunde an. „Was wollen wir denn hier? Die Bar hat doch heute geschlossen!" Sheila zwinkerte mir verschwörerisch zu. „Wirst ja sehen." Und dich staunte nicht schlecht. Im „Night-Cats" war meine amerikanische Klasse versammelt. Mir klappte der Unterkiefer herunter. „Eine Abschiedsdisco! Für mich?!" Ich fiel Sheila um den Hals. „Klar für dich! Du verlässt uns ja leider morgen. Aber wir wollen die trüben Gedanken wegschieben und Party machen! Lass uns tanzen!" Po  wackelnd begab sie sich auf die Tanzfläche. Lachend ging ich hinter her und groovte mich mit ihr auf der Fläche ein. Rob und Nigel taten es uns gleich und in wenigen Minuten war der Floor voll.

Nachdem ich eine halbe Stunde am Stück getanzt hatte, ließ ich mich erschöpft auf eine Couch in der Sitzecke fallen und schnappte nach Luft. Rob war mir gefolgt. Er grinste mich breit an. „Cola- wie immer?" „Du kennst mich mittlerweile sehr gut!" Ich schenkte ein dankbares Lächeln und er kämpfte sich einen Weg zur Theke. Ich sackte in die Polster. All diese Leute hier würde ich vielleicht nie wieder sehen.  Rob, Sheila und Nigel… wir sind super gute Freunde geworden. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Könnte ich sie nur zurück drehen. In meinen Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass ich von der Tanzfläche aus beobachtet wurde. Ein dunkelblonder Boy mit strahlend blau-grünen Augen blickte immer wieder in meine Richtung. Als ich aufblickte, trafen sich unsere Blicke. Schnell schaute er weg. Ich senkte den Blick und starrte auf den Tisch hinab. Zaghaft hob ich den Kopf und suchte ihn mit meinen Augen. Doch er war verschwunden. Ich sprang auf. Wo war er denn hin? „Suchst' e mich?" Erschrocken drehte ich mich um. Lächelnd stand er hinter mir. Ich wurde rot. War das so offensichtlich gewesen? Beschämt drehte ich mich weg. „Hey, das muss dir doch nicht peinlich sein! Willst du was trinken?" Ich schüttelte den Kopf. Es trat ein Schweigen ein. Der Typ ging langsam an mir vorbei und blieb vor mir stehen. „Wie heißt du eigentlich?  Ich habe dich noch nie vorher hier gesehen!" Langsam hob ich den Kopf. Ich blickte in seine Augen und drohte in ihnen zu versinken, so strahlend blau-grün waren. „Ich bin Caro." stotterte ich. „Caro…schöner Name." Er lächelte mich an. Dieses Lächeln war tödlich: Meine Beine fingen an zu zittern und mir wurde mulmig. In meinem Bauch kribbelte es. Diese Anzeichen kannte ich: So fühlte ich mich immer, wenn ich verliebt war. Dies war Liebe auf den ersten Blick. Überwältigt von der Erkenntnis, ließ ich mich zitternd auf die Couch nieder. Konnte man sich so schnell verlieben? Ich blickte zu ihm. Der Unbekannte ließ sich neben mir nieder. Er lächelte mir aufmunternd zu und begann mich auszufragen. Es stellte sich heraus, dass wir beide dieselbe Leidenschaft hatten: Bücher, Filme und Musik. Unter seinem Blick schmelzte ich dahin. Dieses Lächeln…umwerfend. Auf einmal stutzte ich. Dieser Typ kam mir doch bekannt vor. Irgendwo habe ich ihn schon mal gesehen. Bloß wo? „Willst du tanzen? Ich mag diesen Song. Du auch?" „Say ok…. Was heißt mögen…ich liebe ihn." Er lachte und zog mich auf die Tanzfläche. Sheila stürmte auf mich zu. „Mensch Caro. Da bist du ja. Wir müssen heim. Es ist gleich Mitternacht. Mom reißt mir den Kopf ab, wenn wir nicht pünktlich sind. Ich warte draußen." Traurig wandte ich mich zu meinem Tanzpartner. „Ich muss jetzt gehen. Schade. Ich fand den Abend total schön." „Wie in Cinderella. Vielleicht schreibst du mir mal eine E-Mail. Mach's gut, Caro!" Er drückte mir einen Zettel in die Hand. Ich kämpfte gegen die Tränen. Auf einmal nahm er mich in den Arm und küsste mich. Dann verschwand er in der Menge. Wie vom Donner gerührt stand ich da. War das grade wirklich geschehen? Hatte dieser Typ mich grad wirklich geküsst? Auf meinem Gesicht breite sich ein seliges Grinsen aus. Ich blickte auf den Zettel  mit der E-Mail-Adresse und…erstarrte. „Zac Efron" las ich.

 
   
 
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